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“In Treue fest” der Leitspruch der Tiroler Kaiserjäger !
Tiroler Kaiserjägerbund
Bezirksgruppe Kufstein
1816
Der 16. Januar 1816 gilt als der Geburtstag der Kaiserjäger, aufgrund eines Dekrets
von Kaiser Franz I.. Es wurde ein Regiment mit 4 Bataillonen zu je 6 Kompanien
aufgestellt. Es durften nur Tiroler und Vorarlberger aufgenomen werden.
Regimentsinhaber war der Kaiser persönlich.
1895
Aufgrund der inzwischen schwer überschaubaren Größe des Regiments wurden die
nun vorhandenen 16 Bataillone in 4 Regimenter aufgeteilt. Es war eine besondere Ehre für
Kufstein, daß am 11. August 1895 die Fahne des 1. Tiroler
Kaiserjäger-Regiments in Kufstein im Beisein aller Regimenter geweiht wurde.
1918 Mit Ende 1918 ging die Ära der Tiroler Kaiserjäger aus bekannten Gründen zu Ende.
1920 wurde in Innsbruck der Alt-Kaiserjäger-Club gegründet, der alle ehemaligen
aktiven und den Großteil der einstigen Reserveoffiziere der 4 Tiroler Kaiserjä-ger-
Regimenter vereinte. Neben der kameradschaftlichen Traditionspflege dien-t er der
Wahrung des Kaiserjäger-Museums auf dem Bergisel, des Urich-Hauses mit seiner
Bibliothek und der Pflege der Denkmä-ler, sowie der histori-schen Schießstätte.
1922
Am 23. April wurde in Innsbruck der Tiroler Kaiserjäger-Bund gegründet, der 1924
etwa 2.500 Mitglieder hatte und ohne Chargenunter-schied sich der Pflege des
Kai-serjägergeistes widmet.
Kommen wir nun zur Gründung der Tiroler Kaiserjäger, Ortsgruppe
Kufstein:
1926
Auf Veranlassung von Herrn Dir. Engelbert Krismer erging im "Grenzboten" ein
Aufruf, daß alle Kaiserjäger zu einer Aussprache im Gasthof "Waldl", Kufstein, am
26. Juni 1926, eingeladen werden. Es erschienen ca. 30 Kaiserjäger, welche
beschlossen, einen Kaiserjägerbund, Ortsgruppe Kufstein, zu gründen und für die
Vorbereitungen einen Ausschuß zu bestellen.
Anlaß war eine Mitteilung von H. GMjr Martini, Bundesführer der Kaiserjäger, daß zur
Andreas-Hofer-Denkmalenthüllung am 11. Juli 1926 alle 4 Kaiserjäger-Regimentsfahnen
nach Kufstein kommen werden. Am 3.7. wurden vom Ausschuß alle Kaiserjäger aus Kufstein
eingeladen und die Ortsgruppe Kufstein .
Als Obmann wurde Dir. Engelbert Krismer und als Stellvertreter Oberst Karl Chizzola gewählt.
Während der Versammlung erklärten 103 Kaiserjäger ihren Beitritt. Bereits am 2. Juli 1926 wurde
schenkungsweise die sog. "Kronthalerkapelle" von Josef Kronthaler an die Ortsgruppe Kufstein übergeben.
Am 5. Juli wurde beschlossen, die Kapelle zu renovieren und als "Tiroler Kaiserjäger Gedächtniskapelle"
zu übernehmen. Sie enthielt bereits das Holzrelief erstellt 1915 von Josef Kronthaler), das später von
Christian Zechmeister bemalt wurde.
Bei einer Kaiserjäger-Versammlung im Herbst im Gasthof "Zum goldenen Hirsch"in Kufstein war
auch der Ver-fasser des Kaiserjägerliedes Kaiserjäger-Olt. Dipl.Ing. Max Depolo aus Inns-bruck zu Besuch.
Bei Austausch von Kriegs-erleb-nis-sen im Erker der Gaststube betrachtete er an-dauernd und sinnend
den Bürger-turm der Festung gegenüber. In einer Gesprächspause sagte er darauf: "Es müßte schön sein,
dort eine große Orgel aufzustellen!" Dieser Augen-blick war die Ge-burtsstunde der heutigen Heldenorgel.
Bereits im Nov. starteten die Kaiserjäger einen Spendenaufruf zur Finanzierung und im Mai 1931 wurde
die größte Freiorgel Europas mit zwanzigtausend Gästen des n- und Auslandes und mit dem größten Fest
in der Stadtgeschichte Kufsteins zur
Erinnerung an alle Kriegstoten eingeweiht.
Am 27. Juli wurde die Ortsgruppe Kufstein von der Bundesleitung mit der Funktion einer
Bezirksleitung betraut, die heute verwaltungsmäßig aus den Ortsgruppen Ebbs, Erl, Niederndorf,
Walchsee, Kössen und Kufstein besteht.
1927 Am 10. Juli fand die Fahnenweihe der Ortsgruppe Kufstein des Tiroler Kaiser-jäger-Bundes statt.
Fahnenpatin war Fräulein Anna Manzl. 71 Vereine, davon 33 aus Bayern, sowie mehrere Generäle mit
den Spitzen der Landes- und Bezirksbehörden waren dazu anwesend.
Unsers Obmänner im laufe der Vereinsgeschicht :
03.07.1926 1. Obmann Dir. Engelbert Krismer
1932 2. Obmann Martin Gasser
1962 3. Obmann Christian Zechmeister
1986 4. Obmann RR Fritz Böck
1993 5. Obmann Werner Utz
2009 6. Obmann Engerlbert Raffeiner
2018 7. Obmann Josef Brunner jun.
Regimentsgründung Im Frühjahr 1815 ordnete
KaiserFranz I. die Errichtung eines Kaiser-Jäger-
Regiments zu vier Bataillonen und 16 Kompanien an.
Mit dem 16. Januar 1816 begann die Aufstellung dieses
Regiments. Zum Unterschied zur sonst in den
selbstständigen Feldjägerbataillonen (k.u.k.Feldjäger)
organisierten Jägertruppe Alt-Österreichs war dies bis
1895 (Aufteilung des „Großen Regiments der Tiroler
Kaiserjäger“ das einzige (k.k.) Jägerregiment des
Kaisertums (Österreich).
Die Soldaten dieses Regimentes in der Stärke von 5.000
Mann rekrutierten sich durch die Konskription – bis zur
Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1868 wurde die
Stellung durch Los bestimmt –, weiterhin durch die
Übernahme von 1.400 Mann aus dem ehemaligen
Fennerjägerkorps und von 600 Tiroler Soldaten, welche
nach Ende der Napoleonischen Kriege wieder in die
Heimat zurückkehrten.
Betrug die Dienstzeit anfangs 12 Jahre, verringerte sich
diese später über 8 auf 6 Jahre, wobei die Bezahlung
der Soldaten angemessen war.